Oncidium
Von der Gattung Oncidium sind mehr als 700 Arten epiphytisch wachsender, zu ganz verschiedenen Jahreszeiten blühender Orchideen bekannt.
Die in Wohnungskultur verbreiteten Arten der Oncidium bilden meist eiförmige Pseudobulben, an deren Scheitel ein oder zwei große, mittelgrüne Blätter entspringen. Der Blütenschaft entspringt bei diesen Orchideen an der Basis der Pseudobulbe und ist, je nach Art, aufrecht oder gebogen. Die Blüten einer Oncidium sind bei den meisten Arten klein und sitzen oft zahlreich an kurzen Verzweigungen des langen Blütenschafts. Die Blütenfarbe ist bei den verschiedenen Oncidium Arten entweder rot, braun, rosarot, grünlich oder weiß. Ein sehr typisches Merkmal für die Blüten einer Oncidium ist ein schwielenartiger Auswuchs am Grund der Lippe, der bei den meisten Arten warzenförmige Erhebungen ausbildet.
Wissenschaftl. Name: Oncidium
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
Blütezeit: je nach Art zu unterschiedlichsten Jahreszeiten
Verwendung: Blütenschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Orchideenpflege
Lexikon / Übersicht: Orchideen
Schwierigkeit: mittelschwer
Beschreibung & Pflege der Oncidium
Die Oncidium Pflege ist mittelschwer, einige Ansprüche der Pflanze sollten möglichst erfüllt werden. Es gibt Oncidium-Arten für unterschiedliche Temperaturbereiche. Deshalb ist es wichtig, sich bei der Anschaffung nach den Temperaturbedürfnissen der Orchideen zu erkundigen. Im Groben kann man die Oncidium Arten in zwei Gruppen einteilen:
Oncidium für temperiert kühle Standorte und Oncidium für temperiert warme Standorte.
Oncidium crispum
Oncidium crispum bildet eiförmige, etwa 12 cm hohe Pseudobulben, die am Scheitel ein Paar 15 bis 25 cm lange Blätter ausbilden. Der gebogene Blütenschaft einer Oncidium crispum kann bis zu 40 Blüten ausbilden. Diese Blüten sind kastanienbraun bis dunkelrot mit einer gelben Zeichnung und gelben Rändern. Die Ränder der Sepalen und Petalen einer Oncidium crispum sind kräftig gewellt. Die Blütezeit fällt bei dieser Orchideen Art in den mittleren Herbst und frühen Winter.
Oncidium ornithorhynchum
Oncidium ornithorhynchum bildet etwa 8 cm hohe Pseudobulben, an deren Scheitel ein riemenformiges, ca. 30 cm langes Blattpaar entspringt. Die gebogenen Blütenschäfte werden bis zu 90 cm lang und bilden bis zu 60 kleine Blüten, die kräftig nach Vanille riechen. Die Blüten der Oncidium ornithorhynchum sind violett bis rosenrot gefärbt und haben eine Schwiele. Die Blütezeit der Oncidium ornithorhynchum erstreckt sich von Anfang Oktober bis Ende Februar.
Oncidium wentworthianum
Oncidium wentworthianum bildet leicht abgeflachte, etwa 8 cm lange Pseudobulben, an denen ein bis zu 25 cm langes Blattpaar wächst. Der bis zu 1,2 m lange Blütenschaft der Oncidium wentworthianum ist reichlich verzweigt. An jedem Zweig bilden sich zahlreiche Blüten. Ein Hauptschaft dieser Orchideen kann mehr als 50 Blüten tragen. Diese sind gelb mit rotbraunen Flecken; die Lippe einer Blüte ist am Grund gelappt. Diese Orchideen Art blüht bereits im Sommer.
Standort / Licht
Alle Oncidium Arten benötigen einen hellen Standort, die Orchideen sind ziemlich lichtbedürftig. Als Standplatz eignet sich ein helles West- oder Ostfenster. Starke Sonneneinstrahlung, besonders im Sommer muss beschattet werden. Im Winter werden an einem zu dunklen Standort die Blüten abgeworfen. Die Luftfeuchte sollte zwischen 40 und 70 ° liegen.
Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.
Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.
Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.
Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.
Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.
Lichtmangel Symptome
- Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
- Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
- Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
- deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe
Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:
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Oncidium Gießen / Wässern
Die Wassergaben sind dem Wachstumsrhythmus und den Temperaturen anzupassen. Während des Hauptwachstums gießt man die Oncidium reichlich. Zwischen den einzelnen Wassergaben lässt man den Wurzelballen gut abtrocknen. Nach der Blüte benötigt die Oncidium eine etwa 6 Wochen anhaltende Ruhepause. In dieser Zeit wird die Oncidium gerade so viel gegossen, dass die Pseudobulben nicht einschrumpfen. Staunässe und absolute Ballentrockenheit sind zu vermeiden.
Als Gießwasser und zum Besprühen nimmt man für die Oncidium weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Idealerweise verwendet man sauberes, bei Bedarf gefiltertes Regenwasser.
+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen
Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.
Grundsatz beim Gießen
Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.
Anzeichen für Überwässerung:
- Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
- Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
- Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.
Richtig gießen:
- Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
- Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
- Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
- Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
- Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.
Zusatztipps:
- Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
- Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
- Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.
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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?
Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.
So verhindert man das Wurzelsterben
Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.
Was tun bei Ballentrockenheit ?
Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Oncidium überwintern / Ruheperiode
Oncidium für temperiert kühle Standorte benötigen nach der Ausbildung der Bulben eine drei- bis vierwöchige Ruhezeit mit Temperaturabsenkung. Während dieser Zeit sollten die Temperaturen zwischen 12 und 18 ° Celsius liegen. Während der Überwinterung werden die Oncidium nur zwei- bis dreimal schwach gedüngt.
Oncidium für temperiert warme Standorte benötigen keine ausgesprochene Ruhezeit, die Orchideen werden normal weiterkultiviert. Die Temperatur sollte im Winter für diese Gruppe zwischen 17 und 20 ° Celsius liegen.
Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, ungeheizte Räume (auch mit Nordfenster). Ein kühler Kellerraum oder eine frostfreie Garage geben einen perfekten Überwinterungsraum ab. Um das für die Überwinterung notwendige Licht bereitzustellen, eignen sich 20 cm über den Pflanzen angebrachte Leuchtstoffröhren bzw. noch energiesparendere Pflanzlampen mit LED. Bei einem Standort im Wintergarten oder vor ausreichend großen Süd-, Südwest-, oder Südostfenstern mit ungehindertem Lichteinfall ist in der Regel keine Zusatzbeleuchtung erforderlich. Stärkere Sonnenbestrahlung muss dann aber abgeschattet werden.
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Standort im Sommer
Oncidium für temperiert kühle Standorte können zwischen Mai und Oktober an einem an einem geschützten, hellen Standort im Freien gepflegt werden.
Oncidium für temperiert warme Standorte können während der warmen Jahreszeit ebenfalls im Freien gepflegt werden, notwendig ist dies aber nicht. Der Standort muss hell sein. Direkte Sonnenbestrahlung dürfen die Orchideen nicht bekommen.
Temperatur
Oncidium für temperiert kühle Standorte benötigen während des Sommers Temperaturen zwischen 15 und 25 ° Celsius. Im Winter sollte die Temperatur zwischen 12 und 18 ° Celsius liegen.
Oncidium für temperiert warme Standorte benötigen während des Sommers Temperaturen zwischen 18 und 27 ° Celsius. Während des Winters sind Temperaturen zwischen 17 und 20 ° Celsius geeignet.
Oncidium benötigt eine drei- bis vierwöchige Ruheperiode im Winter oder aber unmittelbar nach dem Verblühen, falls es sich um eine winterblühende Sorte handelt. Während dieser Ruheperiode senkt man die Temperatur auf etwa 13 °C ab und verringert die Luftfeuchtigkeit.
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Lesetipp: Informatives über Temperatur, Zugluft, Heizkörper und Kälteschock
Oncidium vermehren
Zur Vermehrung der Oncidium zerschneidet man das Rhizom der Orchidee in zwei etwa gleich große Stücke, schüttelt den Erdballen etwas aus und entfernt verfaulte oder abgebrochene Wurzeln. Dann pflanzt man die beiden Hälften einzeln in geeignete Pflanzgefäße mit leicht angefeuchtetem frischem Substrat. Die Gefäße werden an einen hellen, nicht sonnigen Platz gestellt, bis die geteilten Rhizome nach etwa vier Wochen neue Wurzeln gebildet haben. Die jungen Oncidium pflegt man dann wie ausgewachsene Orchideen weiter.
Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat
Die Oncidium bekommet eine für Orchideen geeignete Erdmischung. Man sollte diese Orchideen in kleine Töpfe mit eine dicken Drainageschicht pflanzen.
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Oncidium umtopfen
Im zeitigen Frühjahr topft man die Orchideen in etwas größere Pflanzgefäße. Man schüttelt dabei vorsichtig das alte Substrat aus den Wurzeln und zerschneidet das Rhizom in mehrere Teile mit mindestens zwei Pseudobulben. Faulige und beschädigte Wurzeln werden mit einem scharfen Messer abgeschnitten und die Rhizomteile werden an den Rand des neuen Topfes eingesetzt. Die Austriebstellen richtet man sorgfältig zur Mitte des Topfes, damit die Triebe später die freie Erdfläche in der Mitte des Pflanzgefäßes bedecken.
Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf
Die Orchideen werden während der Vegetationsperiode bei jedem dritten Gießen mit einem Orchideendünger nach Herstellerangaben gedüngt. Den Winter über reichen reichen zwei bis drei Düngergaben aus.
Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen
Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
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Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise
Wer eine Lösung zu einem aktuellen Pflege- oder Schädlingsproblem sucht kann hier im Pflanzenforum mitmachen und Hilfe erhalten.
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Die Spinnmilbe kann an der Oncidium auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.
Der Befall mit Schmier- und Wollläusen wird bei diesen Orchideen öfter beobachtet. Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Schmierläuse ist gut auf den Blättern der Oncidium zu erkennen.
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Oncidium Bilder
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Oncidium forbesii
Foto: Larsen Twins
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Oncidium cebolleta
Foto: Martín Javier Battiti
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