Miltonia

Zu der Gattung Miltonia gehören etwa 40 bekannte Arten. Mittlerweile sind aber viele Mehrgattungs-Hybriden von Odontoglossum, Oncidium, Cambria und anderen gezüchtet worden.

Die Miltonia Orchideen legen keine ausgeprägte Ruheperiode ein und gedeihen im Zimmer unter geeigneten Bedingungen das ganze Jahr hindurch gleich gut. Da die Miltonia aber auf Temperaturschwankungen recht empfindlich reagiert, ist es ratsam, sie in eine Pflanzenvitrine oder in ein geschlossenes Blumenfenster zu stellen.

Miltonia moreliana

Wissenschaftl. Name: Miltonia
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
Wuchshöhe: 30 bis 150 cm
Blütezeit: März - April, September - Oktober
Verwendung: Blütenschmuckpflanze
Hilfreiche Seiten: Orchideen pflegen
Lexikon / Übersicht:
Orchideen
Schwierigkeit: mittelschwer

Beschreibung & Pflege der Miltonia

Die Miltonia Pflege ist mittelschwer bis anspruchsvoll, einige Ansprüche der Orchidee, besonders an Luftfeuchte und Temperatur, sollten möglichst gut erfüllt werden.

Die epiphytisch wachsenden Miltonia Orchideen mit ihren großen, ausgebreiteten Blüten, die eine Ähnlichkeit mit Stiefmütterchen oder Veilchen haben, sind als Gattung unverkennbar. Die ovalen oder länglichen, oft seitlich zusammengedrückten Pseudobulben einer Miltonia werden etwa 5 bis 10 cm lang und 3 cm breit, jedoch meist nur 13 mm dick. Aus den Spitzen der glatten, glänzenden, graugrün gefärbten Pseudobulben entwickeln sich 1 bis 3 hellgrüne, meist lange, schmale und elegant gebogene Blätter.

An der Basis der Pseudobulben einer Miltonia entspringen 15 bis 50 cm lange, aufrecht wachsende Blütenschäfte, die 1 bis 10 kurzstielige Blüten tragen. Besonders bei den Hybriden haben die Blüten eine samtartige Struktur. Die Petalen und Sepalen sind länglich und haben meist zurückgebogene Spitzen. Die Blüten dieser Orchideen sind kräftig gefärbt, meist mit einem kontrastierenden Fleck im oberen Teil der großen, breiten Lippe. Bei vielen Sorten der Miltonia duften die Blüten süßlich. Die Hauptblütezeit liegt je nach Art zwischen dem Frühjahr und dem Herbst. Die Einzelblüten halten 4 Wochen.

Standort / Licht

Vom Frühling bis zum Herbst gedeiht eine Miltonia am besten bei mittleren, halbschattigen Lichtverhältnissen. Richtung Osten oder Westen ausgerichtete Fenster eignen sich als Standort, für einige Arten und Hybriden genügt auch der Lichteinfall eines Norfensters. Direkte Sonnbestrahlung lässt die Blätter der Orchideen vergilben. Während der kurzen, lichtarmen Wintertage pflegt man die Miltonia an einem hellen Platz, der am Morgen oder am späten Nachmittag einige Stunden direkter Sonne ausgesetzt ist. Die Luftfeuchtigkeit sollte 60 bis 80 % betragen.

Info: Wie misst man die Beleuchtung am Standort ?
Standort finden

Licht ist für Pflanzen wie Nahrung. Pflanzen bleiben nur gesund und vital, wenn ihre Lichtbedürfnisse erfüllt werden. Kenntnisse über die Lichtstärke in Lux zeigen, ob der Standort hell genug ist. Schattenliebende Pflanzen brauchen mindestens 500 bis 600 Lux, während sonnenliebende Geranien oder Sukkulenten 2000 Lux und mehr benötigen.

Himmelsrichtung, Jahreszeit, Art der Verglasung und umgebende Bäume und Büsche beeinflussen die Lichtmenge schnell um 30 bis 70 %.

Ein Nordfenster lässt deutlich weniger Licht herein als ein Südfenster.

Auch der Abstand zu einem Fenster ist wichtig. Bereits 2 bis 3 Meter hinter einem hellen Fenster kann es zu dunkel sein.

Zu viel Licht ist auch schädlich und erfordert eine Abschattung oder einen Standortwechsel.

Lichtmangel Symptome

  • Lange, helle zum Licht wachsende Triebe, weiter Blattabstand und bleiches, aufgehelltes Laub
  • Schlaffer, nicht stabiler Wuchs
  • Dünne, blassgrüne, durchscheinende Blätter
  • deutlich zu kleine Blätter, weiche Triebe

Luxmessung: Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtstärke an verschiedenen Standorten messen. Dieses wichtige Hilfsmittel finden Sie hier:

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Lesetipp: So findet man den richtigen Standort
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Miltonia Gießen / Wässern

Während der Vegetationsphase wässert man eine Miltonia gleichmäßig, die Orchidee wird durchdringend gegossen. Das Substrat darf niemals austrocknen.

Überschüssiges Wasser muss nach dem Gießen aus dem Untersetzer entfernt werden. Staunässe verursacht fast immer Wurzelfäulnis, eine gute Drainage ist deshalb besonders wichtig. Während der Blühphase gießt man die Miltonia etwas sparsamer, das Substrat wird aber weiterhin gleichmäßig leicht feucht gehalten.

Als Gießwasser verwendet man für die Miltonia nur weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser.

+ Weitere Info über den Wasserbedarf anzeigen

Die richtige Bewässerung ist für das Gedeihen von Zimmerpflanzen essentiell. Doch wann, wie viel und wie oft gießt man richtig? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze stark variiert. Gerade Anfänger tun sich oft schwer damit, die Bedürfnisse ihrer grünen Freunde zu erkennen.

Grundsatz beim Gießen

Weniger ist mehr! Dies ist die goldene Regel beim Gießen von Zimmerpflanzen. Die meisten Pflanzen vertragen Trockenheit besser als Staunässe, die zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen kann. Ist man sich also unsicher, lieber etwas weniger gießen als zu viel.

Anzeichen für Überwässerung:

  • Schlaffe Blätter: Oftmals wird bei schlappen Blättern reflexartig zur Gießkanne gegriffen. Doch bevor Sie gießen, sollten Sie die Erde kontrollieren. Handelt es sich nicht um Wassermangel, kann Überwässerung die Ursache sein.
  • Gelbe Blätter: Vergilbte Blätter können ebenfalls ein Hinweis auf zu viel Wasser sein.
  • Faulige Wurzeln: Im schlimmsten Fall führt Staunässe zu faulen Wurzeln, die die Pflanze nicht mehr versorgen können.

Richtig gießen:

  • Fühlen Sie die Erde: Zum Prüfen des Feuchtigkeitsgehalts fühlt man zuerst mit einem Finger ca. zwei Zentimeter tief ob sich das Substrat feucht anfühlt. Besteht weiterhin Unsicherheit, so zerreibt man einige Erdkrümel zwischen den Fingern. Feuchte oder trockene Erde kann man so gut unterscheiden. Fühlt sie sich feucht an, warten Sie mit dem Gießen, bis die Erde etwas angetrocknet ist. Vor und nach dem Gießen sollten Sie das Pflanzgefäß kurz anheben, so bekommen sie ein Gefühl für das Gewicht und recht schnell auch für den Feuchtigkeitsgehalt des Topfballens.
  • Gießen Sie gründlich: Wenn gegossen wird, sollte das Wasser bis aus den Drainagelöchern fließen. So wird sichergestellt, dass der gesamte Wurzelballen durchfeuchtet wird.
  • Vermeiden Sie Gießwasser im Untersetzer: Gießwasser im Untersetzer kann zur Wurzelfäule führen. Gießen Sie daher lieber direkt in den Topf und kippen Sie überschüssiges Wasser nach einigen Minuten weg.
  • Die richtige Wassermenge: Die Menge des benötigten Wassers hängt von Pflanzenart, Topfgröße und Jahreszeit ab. Als Faustregel gilt: Je größer der Topf und je wärmer die Umgebung, desto mehr Wasser wird benötigt.
  • Das richtige Wasser: Verwenden Sie zum Gießen am besten Zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Pflanzen schocken, während chlorhaltiges Leitungswasser den Pflanzen schaden kann.

Zusatztipps:

  • Gießen Sie nach Bedarf: Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und gießen Sie diese nach Bedarf, anstatt nach einem festen Zeitplan.
  • Verschiedene Pflanzenarten: Informieren Sie sich über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, da der Wasserbedarf von Sukkulenten beispielsweise deutlich geringer ist als der von Blattpflanzen.
  • Investieren Sie in einen Feuchtigkeitsmesser: Dieses praktische Tool hilft Ihnen, den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu ermitteln. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kann man auch in der Topfmitte schnell und zuverlässig die Feuchtigkeit ermitteln. Das Messgerät ist preiswert zu erstehen und es gehört zur Grundausrüstung eines Pflanzenliebhabers.

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Weshalb sterben Pflanzen bei zu viel Wasser?

Eine schlapp aussehende Pflanze kann oft kein Wasser aufnehmen, weil sie bereits über einen längeren Zeitraum hin zu stark vernässt war. Dadurch ist zu wenig Sauerstoff in der Erde und die Wurzeln werden faulig. Die zerstörten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze wird schlapp. Ein Zeichen von Wassermangel, aber nicht durch zu wenig Gießen sondern wegen der verfaulten Wurzeln. Jetzt hilft nur noch schnelles Austopfen der Pflanze, alle Wurzeln von der vernässten Erde säubern, abgestorbene und verfaulte, schwarze Wurzeln abzupfen und abschneiden. Dann wird die Pflanze in frische Erde eingetopft und bis zur Bildung neuer Wurzeln, etwa 1 bis 2 Monate sparsam gegossen. Mit etwas Glück erholt sich die Pflanze.

So verhindert man das Wurzelsterben

Gießen Sie nie vorbeugend oder auf Verdacht. Erst die Erde auf Feuchtigkeit kontrollieren, dann Gießen. Alles nach dem Wässern im Untersetzer oder Übertopf stehenbleibende Wasser muss spätestens nach 5 Minuten abgegossen werden. Falls man dies verpasst, können empfindlichere Pflanzen bereits nach 10 Minuten nicht wieder gut zu machende Wurzelschäden erleiden.

Was tun bei Ballentrockenheit ?

Wenn der Ballen mal völlig abgetrocknet ist, reicht einfaches Gießen, besonders bei kleineren Pflanzgefäßen, nicht aus. Der gesamte Topf muss solange vollständig bis zu Erdoberfläche in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Lesetipp: Pflanzen reichlich, mäßig, sparsam gießen & der richtige Zeitpunkt zum Wässern
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Miltonia überwintern / Ruheperiode

Nachdem die Miltonia ihren Neuaustrieb abgeschlossen hat, wird die Orchidee sparsamer gegossen. Nach einigen Wochen zeigt sich die erste Blütenbildung und die Miltonia wird wieder durchdringender gewässert. Die Temperatur sollte während der Ruhezeit bei 12 bis 18° Celsius liegen.

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Lesetipp: Ruhe- und Vegetationsperiode der Pflanzen

Standort im Sommer

Die Miltonia kann während der warmen Jahreszeit an einem geschützten, hellen bis halbschattigem Standort im Freien gepflegt werden. Die Miltonia sollte nicht direkt von der Sonne beschienen werden, man achte auf eine Abschattung um Sonnenbrand zu vermeiden.

Temperatur

Die Miltonia-Arten pflegt man bei kühl-temperierten Bedingungen. Die Temperatur sollte am Tage bei 22 °C und des Nachts bei ungefähr 17 °C liegen. Eine Miltonia verträgt im Sommer auch höhere Temperaturen und die Orchideen nehmen auch keinen Schaden, wenn die Tagestemperatur zeitweilig auf 17 °C absinkt. Die Luftfeuchtigkeit muss für diese Orchideen stets ausreichend hoch sein, man stellt deshalb die Orchideen in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine und besprüht sie jeden Morgen mit zimmerwarmem, kalkfreiem Wasser.

Miltonia vermehren

Miltonia und Hybriden werden zur Vermehrung im Frühjahr geteilt, vorausgesetzt die Pflanze ist zu groß geworden und es sind ausreichend viele Pseudobulben vorhanden. Man zerschneidet die Rhizome in zwei oder mehr Teilstücke. An jedem Teilstück sollten sich mindestens zwei Pseudobulben befinden.

Die Stücke setzt man in kleine Töpfe mit einem Durchmesser von 8 bis 10 cm. Alternativ können die Teilstücke der Rhizome auch an einem Epiphytenstamm befestigt werden. Bis zum neuen Austrieb werden die geteilten Rhizome nur mäßig gegossen. Danach kann man die geteilte Miltonia wie ausgewachsene Orchideen weiterkultivieren.

Lesetipp: So vermehrt man Zimmerpflanzen erfolgreich
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Erde / Substrat

Man verwendet eines der für epiphytische Orchideen empfohlenen Substrate und setzt diesem eine Handvoll Holzkohlebrocken zu. Zur Verbesserung der Dränage füllt man die Töpfe zur Hälfte mit Tonscherben. > Substrate für Orchideen

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Miltonia umtopfen

Man setzt eine Miltonia in den möglichst kleinen Topf, der noch drei oder vier weiteren Pseudobulben Platz bietet. Umgetopft wird die Orchidee wird nur bei Bedarf und möglichst vor dem Sommer, unmittelbar nach der Blüte.

Lesetipp: Umtopfen der Zimmerpflanzen - Theorie & Praxis
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Düngen / Nährstoffbedarf

Man verwendet zur Düngung einer Miltonia einen stickstoffreichen Orchideendünger, der in den wärmeren Monaten mit jeder dritten oder vierten Wassergabe und in der übrigen Zeit mit jeder sechsten oder achten Wassergabe verabreicht wird. Da die Miltonia ziemlich salzempfindlich sind, sollte man die vom Hersteller angegebene Düngerkonzentration halbieren.

Lesetipp: Richtiges Düngen der Zimmerpflanzen

Blumendünger

Bezugsquellen für richtige Düngemittel finden Sie hier:
Dünger für Topfpflanzen, Zierpflanzen und Zimmerpflanzen

Schädlinge, Pflegefehler & Hinweise

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Vertrocknete Blüten und Blätter der Miltonia müssen sofort entfernt werden. Ansonsten hinterlassen sie hässliche Flecken, wenn sie mit den gesunden Blättern der Orchidee in Berührung kommen.

Schwarze Flecken an den Blättern der Pflanzen lassen erkennen, dass die Temperatur zu niedrig ist. Als Gegenmaßnahme erhöht man die Temperatur oder verringert die Luftfeuchtigkeit.

Von der Idealpflege abweichende Bedingungen führen bei den Miltonia-Arten zum sogenannten Ziehharmonika-Wuchs, die Blätter entwachsen der Basis nur knittrig. Dieses unerwünschte Wuchsbild ensteht durch kleine Wachtumspausen. Verbessern kan man diese Situation nur durch eine Optimierung der Pflegebedingungen. Temperatur, Wassergaben und Luftfeuchte müssen stimmen. Miltonia-Hybriden sind für die Fensterbank besser geeignet als Naturformen.

Die Spinnmilbe kann an der Miltonia auftreten. Die Spinnweben sind besonders gut an den Blattachseln und gebuchteten Blatträndern zu erkennen. Durch Einsprühen mit Wasser werden die Gespinste besonders deutlich sichtbar.

Der Befall mit Schmier- und Wollläusen wird bei diesen Orchideen öfter beobachtet. Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Schmierläuse ist gut auf den Blättern der Miltoniazu erkennen.

Schildläuse erkennt man bei genauem Hinsehen leicht an den hoch gewölbten, festen Rückenschildern. Da die Schildläuse aufgrund ihrer Färbung jedoch gut getarnt sind, werden sie schnell übersehen. Man sollte seine Miltonia deshalb regelmäßig und sorgfältig untersuchen.

Hier können Sie Schadbilder und Symptome an ihrer Pflanze bestimmen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Miltonia Bilder

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Miltonia candida

Miltonia

Miltonia candida
Foto: Orchi
Lizenz: GFDL

Miltonia spectabilis

Miltonia

Miltonia spectabilis
Foto: Dalton Holland Baptista
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Miltonia warscewiczii

Miltonia

Miltonia warscewiczii
Foto: KENPEI
Lizenz: GFDL

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Orchideen, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5