Apfelbaum - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Malus
Apfelbaum (Malus)
von Oleg Bor, CC BY-SA 4.0
Wissenschaftlicher Name:
Malus Mill.
Pflanzennamen im Volksmund: nicht bekannt
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Verwendung: Innerlich und Äußerlich
Bachblüten-Therapie: Crab Apple Bachblüte Nr. 10
Heilkraut Anwendung - Rezepte finden Sie hier:
Anämie, Asthenie, Bronchitis, Fettleibigkeit, Frühjahrskur , Harnausscheidung, Haut, Herz, Nervosität, Rekonvaleszenz, Rheumatismus, Steinerkrankungen, Verstopfung
Steckbrief / Beschreibung
Es ist schwierig die ursprüngliche Heimat des Apfelbaumes genau anzugeben, da der Apfel mittlerweile auf allen Kontinenten verwildert und kultiviert zu finden ist. Die ältesten, bekannten Überlieferungen zur Kultivierung des Apfelbaumes stammen aus Zentralasien.
Mittlerweile wurden zahlreiche Sorten gezüchtet, heute kennen wir bereits über 1100 Apfelsorten. Diese Vielfalt ist durchaus berechtigt, der Apfel zählt auch in Europa zu den wertvollsten einheimischen Früchten. Je nach Sorte enthält ein durchschnittlicher Apfel etwa 85 % Wasser und 12 % Fruchtzucker, verdauungsfördernde Ballaststoffe, organische Säuren, Pektin, Gerbstoff und die Vitamine A, B 1, B2, PP, C und E.
In der Apfelschale befinden sich zahlreiche Öldrüsen, die den für einen Apfel typischen aromatischen, fruchtigen Duft ausströmen. Der säuerliche Saft eines Apfel ist erfrischend, er regt die Verdauung an und stärkt die Schleimhäute des Magens. Ein gutes Mittel gegen Verdauungsstörungen ist ein geriebener Apfel, kurz vor der Mahlzeit gegessen.
Eine alljährliche Frühjahrskur mit frisch gepresstem Apfelsaft ist sehr bekömmlich und gesund. Ein Apfel ist auch als Zwischenmahlzeit ausgezeichnet, er vertreibt den Hunger und die Inhaltsstoffe eines Apfels aktivieren die Kalziumassimilation. In der Kosmetik verwendet man frischen Apfelsaft als gut wirkendes Tonikum gegen faltige, schlaffe Haut.
Standort / Hier findet man den Apfelbaum
Der Apfel wächst im gesamten Europa. Es gibt neben den Wildapfelsorten zahlreiche kultivierte Arten und Unterarten. Die ursprüngliche Heimat des Apfelbaumes ist vermutlich Asien.
Wirkung der Heilpflanze / Heilwirkung
Der Apfel wirkt antiseptisch (keimtötend), appetitanregend, blutstillend, erfrischend, erweichend, fiebersenkend, harntreibend, tonisch.
Verwendete Pflanzenteile
In der Naturheilkunde verwendet man von dem Apfelbaum nur die reifen Früchte.
Inhaltsstoffe des Apfels
Wichtige Inhaltsstoffe dieser Heilpflanze sind Fruchtzucker, organische Säuren, Pektin, Gerbstoffe und die Vitamine A, B 1, B2, PP, C und E
Anwendung mit der Heilkraft dieser Pflanze
Der Apfel wird innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit dem Apfel in der Naturheilkunde finden Sie auf folgenden Seiten: Anämie, Asthenie, Bronchitis, Fettleibigkeit, Frühjahrskur, Harnausscheidung, Haut, Herz, Nervosität, Rekonvaleszenz, Rheumatismus, Steinerkrankungen, Verstopfung
Buchempfehlungen Kräuter und Heilpflanzen
- Heilpflanzenpraxis: Rezepturen*
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Bilder des Apfelbaums
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Apfelbaum, Schössling
Equisetum arvense L.
Foto: Tazztone, GNU-Lizenz
Apfel
Equisetum arvense L.
Foto: Viola sonansr, GNU-Lizenz:
Quellen
Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen. Verlag Das Beste, ISBN-10: 3716600261, Der Kosmos Heilpflanzenführer: Über 600 Heil- und Giftpflanzen Europas, Franckh Kosmos Verlag, ISBN-10: 3440162680, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Heilpflanze, Wikipedia - Liste von Heilpflanzen, Äpfel - Wikipedia, Das große Lexikon der Heilpflanzen: 550 Pflanzen und ihre Anwendungen, Dorling Kindersley Verlag GmbH, ISBN 3831032327
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