Olivenbaum - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Olea europaea L.

Wissenschaftlicher Name: Olea europaea L.
Pflanzennamen im Volksmund: Ölbaum
Pflanzenfamilie: Ölbaumgewächse (Oleaceae)
Verwendung: Innerlich und Äußerlich
Heilkraut Anwendung - Rezepte finden Sie hier:
Abszeß, Bluthochdruck, Cellulite, Diabetes, Fettleibigkeit, Finger- und Zehennägel, Gallensteine, Grippe, Harnausscheidung, Haut, Ischias, Leber, Neuralgie, Ohrenschmerzen, Orangenhaut, Rheumatismus, Schorf, Schrunde, Schürfwunden, Sonnenbrand, trockene Haut, Verbrennungen, Verletzung, Verstauchung, Verstopfung, Vitamin C Mangel, Wunden

Steckbrief / Beschreibung

Die Olivenbäume gehören zu den ältesten und wichtigsten Kulturpflanzen der Völker der Mittelmeerregion. Der Olivenbaum wurde schon vor Jahrtausenden im Westen Asiens angepflanzt, wo er bis heute auch noch wildwachsend zu finden ist. Die Olivenbäume gelangten etwa vor 4000 Jahren nach Italien. Die Phöniker brachten die Oliven dann im 6. Jahrhundert v. Chr. nach Frankreich. Heute wird der Olivenbaum auf allen fünf Kontinenten kultiviert, besonders aber in Spanien, hier gibt es einen Bestand von geschätzten 180 Millionen Olivenbäumen.

Neben Wasser, Öl, Glykosiden und Eiweißstoffen enthalten die Oliven zahlreiche Mineralsalze, vor allem Kalzium sowie organische Säuren, Enzyme und zahlreiche Vitamine. Bei sorgfältiger Verarbeitung ergeben die Oliven ein wertvolles Lebensmittel. Leider werden Oliven häufig mit chemischen Stoffen behandelt, die wesentliche Wirksubstanzen zerstören. Schwarze Oliven gelten als gesünder und nahrhafter als grüne Oliven. Die ländliche Bevölkerung der südlichen Länder ernährte sich früher von Schwarzbrot, Zwiebeln und Oliven.

Dem Olivenöl wird als kaltgepresstem Öl eine bekömmliche und heilkräftige Wirkung zugestanden. In frischem Zustand ist das Olivenöl leicht verdaulich. Das Olivenöl gilt in geringerem Maße cholesterinsenkend als etwa Mais- oder Sonnenblumenöl. Unsere Vorfahren wussten bereits die besonderen Heilkräfte des Olivenöls zu nutzen. Eine Massage mit frischem Olivenöl galt bei den Römern als wahrer Jungbrunnen. Nach neuen Erkenntnissen enthalten Olivenbaumblätter, denen früher eine fiebersenkende und wundheilende Wirkung zugeschrieben wurde, wichtige blutdrucksenkende Wirkstoffe.

Wirkung der Heilpflanze / Heilwirkung - Olivenbaum

abführend, blutdrucksenkend, erweichend, gallensekretionsfördernd, harntreibend

Anwendung mit der Heilkraft dieser Pflanze

Der Olivenbaum wird in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit dem Olivenbaum in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Abszess, Bluthochdruck, Cellulite, Diabetes, Fettleibigkeit, Finger- und Zehennägel, Gallensteine, Grippe, Harnausscheidung, Haut, Ischias, Leber, Neuralgie, Ohrenschmerzen, Orangenhaut, Rheumatismus, Schorf, Schrunde, Schürfwunden, Sonnenbrand, trockene Haut, Verbrennungen, Verletzung, Verstauchung, Verstopfung, Vitamin C Mangel, Wunden

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Bilder des Olivenbaums

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Quellen

Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen. Verlag Das Beste, ISBN-10: ‎ 3716600261, Der Kosmos Heilpflanzenführer: Über 600 Heil- und Giftpflanzen Europas, Franckh Kosmos Verlag, ISBN-10: 3440162680, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Heilpflanze, Wikipedia - Liste von Heilpflanzen, Olivenbaum - Wikipedia, Das große Lexikon der Heilpflanzen: 550 Pflanzen und ihre Anwendungen, ‎ Dorling Kindersley Verlag GmbH, ISBN 3831032327

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