Zitronenbaum - eine Heilpflanze der Volksmedizin
Citrus × limon (L.) Osbeck

Zitronenbaum

Zitronenbaum von Alondrapr, CC BY-SA 4.0

Wissenschaftlicher Name: Citrus × limon (L.) Osbeck
Pflanzennamen im Volksmund:
Limone, Citrone
Verwendung: Innerlich und Äußerlich
Heilkraut Anwendung - Rezepte finden Sie hier:
Alkoholmissbrauch, Altersflecken, Angina, Asthenie, AugenBlutkreislauf, Cellulite, Cholesterin, Darmparasiten, Epidemie, Erbrechen, Fettleibigkeit, fettende Haut, Finger- und Zehennägel, Grippe, Halsweh, Handpflege, Insekten, Insektenstich, Mundschleimhaut, Nasenbluten, Ohr, Rheumatismus, Schönheitsmasken, Schrunde, Skorbut, Übelkeit, Verdauung, Vitamin C Mangel, Wunde

Steckbrief / Beschreibung

Ursprünglich stammt der Zitronenbaum aus Mittel- und Südostasien. Die in der freien Natur wachsenden Zitronen- oder Limonenbäume findet man vor allem in den waldreichen Gebieten am Fuß des Indischen Himalaja und im Norden der indochinesischen Halbinsel. In der gleichen Umgebung wächst auch ein naher Verwandter, der Zitronatzitronenbaum (Citrus medica L.), dessen saure Früchte dickschaliger sind als die des Zitronenbaums. Beide Arten werden bereits seit langer Zeit in Indien und in China angepflanzt.

Erst durch die Feldzüge Alexanders des Großen im 4. Jahrhundert v. Chr. wurden die Zitronenbäume in die südlichen Gebiete Europas gebracht. Schnell wuchsen die Zitronenbäume überall an den Mittelmeerküsten. Auf römischen Mosaiken aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. wurden diese beliebte Frucht dargestellt. Die Ärzte in den Mittelmeergebieten rühmten die Zitrone als Heil- und Vorbeugungsmittel bei epidemischen Krankheiten.

Der Saft einer Zitrone enthält Zitronensäure, Apfelsäure, Kaliumnitrat und Kalziumnitrat, Kohlenhydrate, Fruchtzucker, pektinhaltige Stoffe, Schleimstoffe, Mineralsalze, Spurenelemente, Vitamin C und flavonoidhaItige Glykoside, die einen Vitamin-P Effekt auslösen. Aus der Schale der Zitronen wird eine stark duftende, antiseptisch (keimtötend) wirkende Essenz destilliert, die gerne von der kosmetischen Industrie als Aromastoff verarbeitet wird. In der Küche darf man nur Schalen von nicht chemisch behandelten Zitronen verwenden. Zitronen, Knoblauch  und Echter Thymian, sollte besonders im Winter und während Perioden epidemischer Krankheiten gegessen werden, da ihre wertvollen medizinischen Eigenschaften vorbeugend wirken und das Immunsystem stärken. Der Saft von frisch gepressten Zitronen eignet sich wegen seiner stark antiseptisch (keimtötend)en Wirkung gut zur äußerlichen Anwendung.

Wirkung der Heilpflanze / Heilwirkung - Zitronenbaum

antiseptisch (keimtötend), blutstillend, erfrischend, fiebersenkend, gegen Skorbut

Anwendung mit der Heilkraft dieser Pflanze

Der Zitronenbaum wird in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich angewendet. Anwendungen mit dem Zitronenbaum in der Naturheilkunde finden Sie auf diesen Seiten: Alkoholmissbrauch, Altersflecken, Asthenie, AugenBlutkreislauf, Cellulite, Cholesterin, Darmparasiten, Epidemie, Erbrechen, Fettleibigkeit, fettende Haut, Finger- und Zehennägel, Grippe, Halsweh, Handpflege, Insekten, Insektenstich, Mundschleimhaut, Nasenbluten, Ohr, Rheumatismus, Schönheitsmasken, Schrunde, Skorbut, Übelkeit, Verdauung, Vitamin C Mangel, Wunde

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Quellen

Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen. Verlag Das Beste, ISBN-10: ‎ 3716600261, Der Kosmos Heilpflanzenführer: Über 600 Heil- und Giftpflanzen Europas, Franckh Kosmos Verlag, ISBN-10: 3440162680, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia - Heilpflanze, Wikipedia - Liste von Heilpflanzen, Zitrone - Wikipedia, Das große Lexikon der Heilpflanzen: 550 Pflanzen und ihre Anwendungen, ‎ Dorling Kindersley Verlag GmbH, ISBN 3831032327

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